Impfstoffe
31. Januar 2025
Schneller
auf neue Virusvarianten reagieren
Das Helmholtz-Zentrum
für Infektionsforschung hat ein
Verfahren entwickelt,
mit dem für Immunflucht verantwortliche Mutationen schnell und
sicher
aufgespürt werden können. Grundlage ist das bereits bekannte
Verfahren
namens Mutational Scanning. Dabei wird ausgehend vom
Ursprungsvirus untersucht,
welche Auswirkungen jede einzelne Mutation einer neuen
Virusvariante hat. Die
Forschenden haben das Verfahren in ihrer Studie jedoch so
abgewandelt, dass
nicht das Ursprungsvirus die Basis ihrer Untersuchungen bildet,
sondern die
neue Virusvariante. Sie nutzten die Methodik quasi rückwärts,
daher haben sie
sie Reverse Mutational Scanning genannt.
Mit Reverse Mutational Scanning könnten künftig
Viren und
ihre Varianten auf Immun-Escape verantwortliche Mutationen hin
untersucht
werden. Denkbar wäre auch, mit dieser neuen Methode
Machine-Learning-Modelle zu
trainieren, um dann KI-Modelle zu entwickeln, mit denen
vorhergesagt werden
kann, welche potenziellen Mutationen eines Virus zu Immun-Escape
führen könnten.
Pressemitteilung
https://www.helmholtz-hzi.de/media-center/newsroom/news-detailseite/schneller-au....
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