Medienpreis und Hiv-botschafter*innen-preis der Deutschen Aids-stiftung
Deutsche AIDS-Stiftung LogoPreise auf dem DÖAK in Wien vergeben



Laudatorin Annabelle Mandeng, Medienpreisverleihung 2025

„Das Thema HIV und Aids schafft es weiterhin mit herausragenden Beiträgen in die Medien. Und das ist gut so!“

Laudatorin Annabelle Mandeng, Medienpreisverleihung 2025

© C. Klettermayer

Mit großer Spannung haben die Gäste im Festsaal der Wiener Hofburg unsere Verleihung des Medienpreises HIV/Aids erwartet. Mit großer Freude hat die Deutsche AIDS-Stiftung ihre Preisträgerinnen und Preisträger auf dem Deutsch-Österreichischen AIDS-Kongress in Wien geehrt. Als Laudatorin konnten wir die Schauspielerin und Moderatorin Annabelle Mandeng gewinnen. Unsere Fach-Jury hatte im Februar über die Preisvergabe entschieden.

Den renommierten Medienpreis gibt es seit dem Gründungsjahr 1987. Seither hat die Deutsche AIDS-Stiftung 92 Medienschaffende und Künstler*innen ausgezeichnet.

Den Preis fördert seit einigen Jahren der Verband forschender Pharma-Unternehmen (vfa). Er stellt unter anderem auch das Preisgeld von insgesamt 18.000 Euro.

Am 20. März haben den Medienpreis für Beiträge aus den Jahren 2023 und 2024 erhalten:

Niklas Eckert, Sarah Fischbacher, Meret Reh, Judith Rubatscher und Phillip Syvarth für den Podcast „I Will Survive – Der Kampf gegen die AIDS-Krise“, BR Podcast, Bayern 2, Erstsendung am 6. Mai 2024

Die Jury sagt: „Der Podcast ist Storytelling der besten Art. Hochprofessionell gestaltet und fesselnd erzählt. Er hat das Potenzial, viele junge Menschen zu erreichen.“

Josef Wirnshofer für seine Reportage „Herr Herbst und das Glück“, erschienen in der Süddeutschen Zeitung, Buch Zwei, 17. Mai 2023

Das Urteil der Jury: „Die Reportageist ein meisterlich geschriebenes Stück über 40 Jahre Medizingeschichte, über Diskriminierung, politische Fehleinschätzungen und gesellschaftliche Ungerechtigkeiten. Aber auch über Hoffnung gebende wissenschaftliche Erfolge.“

Markus Stein (Regie) und Ringo Rösener (Buch) für ihren Dokumentarfilm „BALDIGA – ENTSICHERTES HERZ“, Deutschland 2024, Kinostart: 28. November 2024

Aus der Begründung: „Der Film ist ein fesselnder, sensibler Dokumentarfilm über den Künstler. Und er ist ein Zeitdokument. Die Jury verneigt sich vor Regisseur und Autor für diesen herausragenden Film!
Er verdient ein großes Publikum!“

v.l.n.r.  R. Rösener, Barbie Breakout, J. Wirnshofer, N. Eckert, P. Syvarth, S. Fischbacher, M. Stein, A. Mandeng, A. von Fallois, C. Frese
v.l.n.r. R. Rösener, Barbie Breakout, J. Wirnshofer, N. Eckert, P. Syvarth, S. Fischbacher, M. Stein, A. Mandeng, A. von Fallois, C. Frese

Für ihre herausragende Kommunikation zu HIV und ihre konstante, aktivistische Arbeit zeichnete die
Stiftung die Autorin, Podcasterin und Dragqueen Barbie Breakout mit dem HIV-Botschafter*innen-Preis aus. Der Preis wurde zum ersten Mal als Teil des Medienpreises vergeben.

Die Jury sagt: „Mit großer Sichtbarkeit, mit viel Herz und beeindruckendem Mut setzt sich Barbie Breakout unermüdlich für Aufklärung zu HIV und gegen Vorurteile ein. Nie mit erhobenen Zeigefinger, sondern mit großer Lebensfreude.“


Andrea Babar

E-Mail: andrea.babar@aids-stiftung.de

www.aids-stiftung.de

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